Liesje Logt Het geschrieben:
Ich möchte mit euch über die Wäsche sprechen. Ich weiß, hier war es schon eine Weile ruhig (und ich weiß noch nicht, wie regelmäßig ich den Blogstift wieder aufnehme, aber lassen wir diesen Versuch als mutigen Anfang gelten), und es ist vielleicht etwas seltsam, nach all der Zeit mit der – sauberen! – Wäsche im Haus aufzutauchen, aber ich habe etwas Neues. Es heißt SpeedDryer, ist eine niederländische Haushaltsinnovation, und ich teile gerne meine Erfahrungen damit. Ich habe ihn selbst gekauft und werde für diesen Beitrag nicht bezahlt, Hashtag nospon also.
Der SpeedDryer sieht aus wie eine altmodische Wäschespinne, aber mit einem Stecker dran. Der wird benötigt, weil sich die Mühle automatisch dreht. Durch die Bewegung und den Luftstrom trocknet die Wäsche an diesem Gerät in etwa zwei Stunden. Das ist ungefähr so lange wie bei einem normalen Wäschetrockner, aber die Mühle verbraucht nur einen Bruchteil der Energie, da keine Wärme benötigt wird. Es ist also eine grüne Wahl für alle, die ihre Wäsche ungern einen Tag oder länger auf einem Wäscheständer hängen haben – zum Beispiel, weil dieser wegen beengtem Wohnraum meist im Schlaf- oder Wohnzimmer steht.
Ich bestellte mein Wäschetrockner-Gadget im Vorverkauf und musste deshalb ein paar Monate warten, bis ich meine Unwrap-Party feiern konnte. Anfang Juni war es so weit. Die ersten Male hatte ich etwas Schwierigkeiten beim Ein- und Ausklappen des Geräts, aber inzwischen habe ich den Dreh ganz gut raus, auch wenn es etwas Geschick erfordert.
Der SpeedDryer richtet sich ausdrücklich an Menschen in eher kleinen Wohnungen, die ihre Wäsche meist sichtbar zum Trocknen aufhängen. Dennoch wird es für sehr beengte Wohnverhältnisse eine Herausforderung sein. Die Mühle benötigt nämlich ziemlich viel freie Fläche, um sich drehen zu können und um die Wäsche daran zu befestigen. Und ganz unauffällig ist sie dabei auch nicht – was genauso gut ein Vor- wie ein Nachteil sein kann. Im Betrieb ist sie jedenfalls nicht zu übersehen.
Ich habe inzwischen einige Wasch- und Trockengänge hinter mir und muss sagen, dass der Trockner seine Versprechen ziemlich gut hält. Die Wäsche trocknet schnell, obwohl es einige notorisch langsam trocknende Teile gibt, wie Jeans, die mit zwei Stunden nicht auskommen. Bügeln tue ich sowieso kaum oder gar nicht aus Prinzip, aber das Drehen reduziert tatsächlich die Knitterfalten deutlich. Und ich hätte es nicht erwartet, aber das Trocknen der Wäsche hat jetzt eine Art Lavalampen-Atmosphäre. Schön, fast hypnotisierend anzusehen. Und ein Bonus für Bewohner von oberen Wohnungen mit Südausrichtung und andere warme Häuser: nasse Wäsche, die sich dreht, erzeugt eine angenehme kühle Brise.
Letzte Woche habe ich einen Test mit zwei Badetüchern gemacht: Eins kam auf den SpeedDryer, das andere auf einen klassischen Wäscheständer. Beide standen in meinem Wohnzimmer, der statische Ständer jedoch hinter der Wand meines Arbeitszimmers, sodass der Luftstrom des SpeedDryers nicht direkt darauf wehen konnte. Die Wäsche wurde um Viertel vor neun abends aufgehängt. Es war ein grauer Tag, daher gab es keine Strahlungswärme von der Sonne. Das rosa und das blaue Handtuch haben die gleiche Größe. Das blaue Handtuch hatte den ganzen Ständer für sich allein, das rosa teilte sich den SpeedDryer mit dem restlichen Waschgut. Man sieht übrigens auch einen Einzelbettbezug. Mit etwas Geschick passt auch ein Doppelbettbezug darauf, ohne über den Boden zu schleifen.
Bis hierhin zur Testaufstellung. Nach genau zwei Stunden überprüfte ich beide Textilstücke. Das blaue Handtuch war noch richtig nass. Das rosa war gerade so gut wie trocken. Ich hing das Handtuch etwas um, damit die Stoffteile, die vorher in einer Klammer festhingen, noch etwas schwingen konnten. Die kleineren, bereits trockenen Stücke nahm ich schon von der Leine. Die Mühle ließ ich noch eine halbe Stunde weiterlaufen. Danach konnte ich das rosa Handtuch zusammenfalten, ebenso wie die übrige Wäsche auf der Mühle. Um halb zwölf war die Mühle zusammengeklappt und ich konnte ins Bett gehen. Am nächsten Morgen war auch das blaue Handtuch komplett trocken.
Der SpeedDryer ist praktisch für alle, die keinen Wäschetrockner haben – oder ihn lieber nicht zu oft benutzen –, aber trotzdem ihre Wäsche schneller als „normal“ trocknen möchten, zum Beispiel weil die Wäsche sonst lange sichtbar hängen bleibt. Die kühle Brise und das beruhigende Bild wirbelnder Stoffbahnen empfinde ich als angenehme Nebeneffekte. Und er ist ein netter „Conversation Starter“. Siehe da: Ich habe sogar einen ganzen Blogartikel darüber geschrieben.
Der SpeedDryer wurde im Studio von BNR einem Test unterzogen.
WeiterlesenDie 538 Morgenshow rief Kim an, die gemeinsam mit ihrer Tante eine fan-tas-tische Erfindung auf den Markt gebracht hat: den „SpeedDryer“. Die Erfindung ist perfekt in ihrer Einfachheit und hat auch die 538 Hörer neugierig gemacht – denn in kürzester Zeit war die Website von SpeedDryer überlastet!
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WeiterlesenFazit: schneller als ein Wäscheständer, sparsamer als ein Wäschetrockner. Der SpeedDryer ist eine energiesparende Alternative zum Wäschetrockner. Mit diesem rotierenden Wäscheständer trocknet die Wäsche schneller als auf einem herkömmlichen Ständer. Die meiste Energie investieren Sie dabei selbst ins Aufhängen der Wäsche.
Kim Hijkamp war zu Gast im Podcast „Doorzetters“. Sehen Sie sich das Video an und hören Sie die Entstehungsgeschichte voller Höhen und Tiefen.
WeiterlesenNiederländische Unternehmer schaffen ganz besondere, innovative Produkte – oft mit internationalem Erfolg. Es sind Unternehmen und Produkte, auf die man stolz sein kann. In „Made in Holland“ zeigen wir beeindruckende Beispiele von Herstellungsbetrieben aus eigener Heimat. Folge 5: der SpeedDryer.
(website VNO-CNW)
WeiterlesenWeiterlesenDeine Tante bittet dich, einen nachhaltigen, sich selbst drehenden Wäscheständer zu entwickeln. Was machst du dann? Natürlich sagst du ja!
Wie trocknet man waschbare Windeln schneller? Mit diesem fantastischen Wäscheständer. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Windeln verschleißen nicht so stark wie bei der Nutzung eines Wäschetrockners. Außerdem spart es Energie – etwa 5 Cent pro Trockengang, bei Windeln also ungefähr 10 Cent. Und last but not least: besser für die Umwelt! Win-win-win!
Der SpeedDryer getestet von Kaatje Katoen
WeiterlesenDraußen trocknet die Wäsche schön schnell, doch oft stehen Wäscheständer tagelang im Haus, was manchmal muffige Gerüche zur Folge hat. SpeedDryer entwickelte einen rotierenden Wäscheständer, der alles innerhalb von zwei Stunden trocknet.
Website De Ingenieur
WeiterlesenWeiterlesenIn Cor-BusinessTalk spreche ich mit Impact-Machern. Das sind Unternehmer, die den Unterschied machen, wenn es um Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Energiewende und alle damit verbundenen Themen geht. In dieser Folge spreche ich mit Kim Hijkamp.
Kim Hijkamp ist Mitinhaberin von SpeedDryer. Ende 2023 gewann das SpeedDryer-Team den Wubbo Ockels Innovationspreis.
Niels Andela (Business Developer) über den SpeedDryer:
WeiterlesenWas ich am SpeedDryer schön finde, ist die Entscheidung für eine niederländische Herstellung, montiert von Menschen mit eingeschränktem Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur der Motor stammt noch aus China; vielleicht wäre es aufgrund des CO?-Fußabdrucks sinnvoll, eine europäische Alternative zu finden.
WeiterlesenAns will mit ihrem SpeedDryer die Welt des Wäschewaschens auf den Kopf stellen: „Der Trockner kann rausfliegen.“
Wir sind stolz und dankbar, dass die Jury des Wubbo Ockels Innovationspreises 2023 am 3. November unseren cleveren Wäscheständer als einen der Gewinner gekürt hat.
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