Wer in einer kleinen Wohnung ohne Trockner lebt, weiß: Ein altmodischer Wäscheständer gehört einfach zur Einrichtung. Die Wäsche auf so einem Ständer trocknet meistens so langsam, dass er schnell einen festen Platz im Wohnzimmer oder Hauswirtschaftsraum bekommt. Der herkömmliche Wäschetrockner, der laut Netbeheer Nederland von 5,2 Millionen Haushalten genutzt wird, ist einer der größten Energieverbraucher im Haushalt. Ein elektrischer Wäscheständer verbraucht deutlich weniger Energie als ein Wäschetrockner. Besser für die Umwelt und besser für den Geldbeutel. Würde man meinen…
Mit dem SpeedDryer wird die Wäsche in anderthalb bis zwei Stunden trockengeweht. Es gibt auch stationäre elektrische Wäscheständer auf dem Markt, mit eingebauten Heizelementen und geringem Energieverbrauch. Die stationäre Variante benötigt weniger Platz.
Was ich am SpeedDryer besonders schätze, ist die Entscheidung für eine niederländische Fertigung, montiert von Menschen mit eingeschränktem Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur der Motor stammt noch aus China; vielleicht wäre es wegen des CO?-Fußabdrucks sinnvoll, eine europäische Alternative zu finden.
Dennoch sehe ich auch Nachteile. Eine kleine Wohnung in der Innenstadt hat meist keine gute Belüftung, und die gesamte Feuchtigkeit aus der Wäsche bleibt daher im Haus. Bei regelmäßigem Gebrauch führt das sicherlich zu Kondenswasser und Schimmel.
Außerdem benötigt der SpeedDryer beim Drehen eine Fläche von 2 × 2 Metern. Oft wird das Wohnzimmer der einzige Platz sein, wo er passt. Vielleicht wäre es eine gute Idee, ein zweites oder drittes kleineres Gestell an der Stange zu befestigen, für kleine Dinge wie Socken und Unterwäsche? Dann könnte das obere Gestell einen deutlich kleineren Durchmesser haben und würde besser in kleinere Räume passen. Zudem ist der Anschaffungspreis von rund 200 Euro recht hoch.
Persönlich sehe ich den Mehrwert des innovativen SpeedDryers noch nicht ganz. Für mich ist nach wie vor die ideale Kombination: Im Sommer die Wäsche draußen trocknen lassen und im Winter einen sparsamen Kondensationstrockner verwenden.
Dennoch finde ich die Idee der Innovation in all ihrer Einfachheit schön. Könnte es eine Weiterentwicklung geben, bei der die entstehende Feuchtigkeit, ähnlich wie bei einem Kondensationstrockner, aufgefangen wird?
Der SpeedDryer wurde im Studio von BNR einem Test unterzogen.
WeiterlesenDie 538 Morgenshow rief Kim an, die gemeinsam mit ihrer Tante eine fan-tas-tische Erfindung auf den Markt gebracht hat: den „SpeedDryer“. Die Erfindung ist perfekt in ihrer Einfachheit und hat auch die 538 Hörer neugierig gemacht – denn in kürzester Zeit war die Website von SpeedDryer überlastet!
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WeiterlesenFazit: schneller als ein Wäscheständer, sparsamer als ein Wäschetrockner. Der SpeedDryer ist eine energiesparende Alternative zum Wäschetrockner. Mit diesem rotierenden Wäscheständer trocknet die Wäsche schneller als auf einem herkömmlichen Ständer. Die meiste Energie investieren Sie dabei selbst ins Aufhängen der Wäsche.
Kim Hijkamp war zu Gast im Podcast „Doorzetters“. Sehen Sie sich das Video an und hören Sie die Entstehungsgeschichte voller Höhen und Tiefen.
WeiterlesenNiederländische Unternehmer schaffen ganz besondere, innovative Produkte – oft mit internationalem Erfolg. Es sind Unternehmen und Produkte, auf die man stolz sein kann. In „Made in Holland“ zeigen wir beeindruckende Beispiele von Herstellungsbetrieben aus eigener Heimat. Folge 5: der SpeedDryer.
(website VNO-CNW)
WeiterlesenWeiterlesenDeine Tante bittet dich, einen nachhaltigen, sich selbst drehenden Wäscheständer zu entwickeln. Was machst du dann? Natürlich sagst du ja!
Wie trocknet man waschbare Windeln schneller? Mit diesem fantastischen Wäscheständer. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Windeln verschleißen nicht so stark wie bei der Nutzung eines Wäschetrockners. Außerdem spart es Energie – etwa 5 Cent pro Trockengang, bei Windeln also ungefähr 10 Cent. Und last but not least: besser für die Umwelt! Win-win-win!
Der SpeedDryer getestet von Kaatje Katoen
WeiterlesenDraußen trocknet die Wäsche schön schnell, doch oft stehen Wäscheständer tagelang im Haus, was manchmal muffige Gerüche zur Folge hat. SpeedDryer entwickelte einen rotierenden Wäscheständer, der alles innerhalb von zwei Stunden trocknet.
Website De Ingenieur
WeiterlesenDer SpeedDryer ist praktisch für alle, die keinen Wäschetrockner haben – oder diesen lieber nicht zu oft benutzen – aber trotzdem ihre Wäsche schneller als „normal“ trocknen möchten, zum Beispiel, weil die Wäsche sonst lange sichtbar hängen bleibt. Die kühle Brise und das beruhigende Bild wirbelnder Stoffbahnen finde ich angenehme Nebeneffekte. Und er ist ein netter „Conversation Starter“.Weiterlesen
WeiterlesenIn Cor-BusinessTalk spreche ich mit Impact-Machern. Das sind Unternehmer, die den Unterschied machen, wenn es um Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Energiewende und alle damit verbundenen Themen geht. In dieser Folge spreche ich mit Kim Hijkamp.
Kim Hijkamp ist Mitinhaberin von SpeedDryer. Ende 2023 gewann das SpeedDryer-Team den Wubbo Ockels Innovationspreis.
WeiterlesenAns will mit ihrem SpeedDryer die Welt des Wäschewaschens auf den Kopf stellen: „Der Trockner kann rausfliegen.“
Wir sind stolz und dankbar, dass die Jury des Wubbo Ockels Innovationspreises 2023 am 3. November unseren cleveren Wäscheständer als einen der Gewinner gekürt hat.
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