Den Dolder – Schon vor Jahren wollte Ans Clements aus Amsterdam die Wäsche im Haus schnell und energiesparend trocknen. Sie erfand einen rotierenden Wäscheständer. Nach jahrelanger Weiterentwicklung ist sie sich sicher: Dieser Prototyp ist der beste. „Das ist besser für den Planeten und für deinen Geldbeutel.“
„Vor zwölf Jahren kam mir die Idee“, beginnt Clements begeistert. „Ein Wäschetrockner verbraucht so viel Energie, und da dachte ich: Das ist verrückt. Wir können seit 50 Jahren Menschen zum Mond schicken, aber wir können keinen nachhaltigen Trockner entwickeln?“
Ans wollte die Wäsche im Haus mit Hilfe von Wind oder einer Drehbewegung trocknen. „Das war die Aufgabe und zugleich die Herausforderung.“
„Zuerst muss man prüfen, ob die Idee tatsächlich funktioniert. Dann muss man Prototypen anfertigen lassen. Ich dachte mir: Die Wäsche sollte in etwa zwei Stunden trocken sein.“ Das stellte sich als machbar heraus. Inzwischen hat sie viele Menschen um sich versammelt, darunter ihre Nichte Kim Hijkamp und Innovator Pieter van der Ploeg. Das Highlight: Sie gewannen den Wubbo Ockels Innovationspreis 2023.
Seit den 1980er Jahren gewinnt der Wäschetrockner stark an Verbreitung. 1981 besaßen noch 13?% der Haushalte einen Trockner, in den 1990er Jahren waren es bereits 27?%, und mittlerweile verfügen über 60?% der Haushalte über einen Wäschetrockner, so das Statistische Bundesamt.
Wir sind also ziemlich an dieses Gerät gewöhnt. Wird der SpeedDryer, für den man zu Hause etwa zwei mal zwei Meter Platz benötigt, der Ersatz für den Wäschetrockner sein? Clements glaubt ja. Er ist günstiger, alle Arten von Kleidung können darauf getrocknet werden (im Gegensatz zum Trockner), mit 160 Euro (im Vorverkauf im ersten Quartal 2024) ist er deutlich günstiger als ein Trockner, und das Gerät ist deutlich sparsamer im Verbrauch.
Menschen sind Gewohnheitstiere, aber für Ans Clements ist klar: Ihre Erfindung wird die Welt der Wäschepflege auf den Kopf stellen. „Ein stillstehender Wäscheständer ist eigentlich die Steinzeit. Es dauert bis zu 10 Stunden, bis die Wäsche trocken ist. Und ein Wäschetrockner ist Old School, aus den Siebzigern. Aber das hier, ja, das ist das 21. Jahrhundert!“
Der SpeedDryer wurde im Studio von BNR einem Test unterzogen.
WeiterlesenDie 538 Morgenshow rief Kim an, die gemeinsam mit ihrer Tante eine fan-tas-tische Erfindung auf den Markt gebracht hat: den „SpeedDryer“. Die Erfindung ist perfekt in ihrer Einfachheit und hat auch die 538 Hörer neugierig gemacht – denn in kürzester Zeit war die Website von SpeedDryer überlastet!
Weiterlesen
WeiterlesenFazit: schneller als ein Wäscheständer, sparsamer als ein Wäschetrockner. Der SpeedDryer ist eine energiesparende Alternative zum Wäschetrockner. Mit diesem rotierenden Wäscheständer trocknet die Wäsche schneller als auf einem herkömmlichen Ständer. Die meiste Energie investieren Sie dabei selbst ins Aufhängen der Wäsche.
Kim Hijkamp war zu Gast im Podcast „Doorzetters“. Sehen Sie sich das Video an und hören Sie die Entstehungsgeschichte voller Höhen und Tiefen.
WeiterlesenNiederländische Unternehmer schaffen ganz besondere, innovative Produkte – oft mit internationalem Erfolg. Es sind Unternehmen und Produkte, auf die man stolz sein kann. In „Made in Holland“ zeigen wir beeindruckende Beispiele von Herstellungsbetrieben aus eigener Heimat. Folge 5: der SpeedDryer.
(website VNO-CNW)
WeiterlesenWeiterlesenDeine Tante bittet dich, einen nachhaltigen, sich selbst drehenden Wäscheständer zu entwickeln. Was machst du dann? Natürlich sagst du ja!
Wie trocknet man waschbare Windeln schneller? Mit diesem fantastischen Wäscheständer. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Windeln verschleißen nicht so stark wie bei der Nutzung eines Wäschetrockners. Außerdem spart es Energie – etwa 5 Cent pro Trockengang, bei Windeln also ungefähr 10 Cent. Und last but not least: besser für die Umwelt! Win-win-win!
Der SpeedDryer getestet von Kaatje Katoen
WeiterlesenDraußen trocknet die Wäsche schön schnell, doch oft stehen Wäscheständer tagelang im Haus, was manchmal muffige Gerüche zur Folge hat. SpeedDryer entwickelte einen rotierenden Wäscheständer, der alles innerhalb von zwei Stunden trocknet.
Website De Ingenieur
WeiterlesenDer SpeedDryer ist praktisch für alle, die keinen Wäschetrockner haben – oder diesen lieber nicht zu oft benutzen – aber trotzdem ihre Wäsche schneller als „normal“ trocknen möchten, zum Beispiel, weil die Wäsche sonst lange sichtbar hängen bleibt. Die kühle Brise und das beruhigende Bild wirbelnder Stoffbahnen finde ich angenehme Nebeneffekte. Und er ist ein netter „Conversation Starter“.Weiterlesen
WeiterlesenIn Cor-BusinessTalk spreche ich mit Impact-Machern. Das sind Unternehmer, die den Unterschied machen, wenn es um Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Energiewende und alle damit verbundenen Themen geht. In dieser Folge spreche ich mit Kim Hijkamp.
Kim Hijkamp ist Mitinhaberin von SpeedDryer. Ende 2023 gewann das SpeedDryer-Team den Wubbo Ockels Innovationspreis.
Niels Andela (Business Developer) über den SpeedDryer:
WeiterlesenWas ich am SpeedDryer schön finde, ist die Entscheidung für eine niederländische Herstellung, montiert von Menschen mit eingeschränktem Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur der Motor stammt noch aus China; vielleicht wäre es aufgrund des CO?-Fußabdrucks sinnvoll, eine europäische Alternative zu finden.
Wir sind stolz und dankbar, dass die Jury des Wubbo Ockels Innovationspreises 2023 am 3. November unseren cleveren Wäscheständer als einen der Gewinner gekürt hat.
Weiterlesen