Fazit: schneller als ein Wäscheständer, sparsamer als ein Wäschetrockner.
Die Wäsche trocknet auf dem SpeedDryer schneller als auf einem herkömmlichen Wäscheständer. Er verbraucht kaum mehr Energie als ein normaler Ständer und deutlich weniger als ein Wäschetrockner. Allerdings muss man selbst mehr Aufwand betreiben: Das Aufhängen der Wäsche mit Klammern kostet viel Zeit. Zudem nimmt der SpeedDryer viel Platz ein.
Das Aufstellen des SpeedDryers ist schnell erledigt. In weniger als einer Minute holt man ihn aus dem Schrank, stellt ihn auf und steckt den Stecker in die Steckdose. Das Auf- und Abbauen ist nicht viel aufwendiger als bei einem herkömmlichen Wäscheständer.
Der SpeedDryer trocknet Wäsche schneller als ein normaler Wäscheständer. Dennoch dauert das Aufhängen der Wäsche deutlich länger, als sie einfach in den Trockner zu legen. Eine komplette Familienwäsche in den Trockner zu geben, dauert weniger als eine Minute.
Möchten Sie die Wäsche schneller aufhängen? Auf dem SpeedDryer dürfen Sie bis zu 10?kg nasse Wäsche aufhängen. Wenn Sie das Gestell komplett mit nasser Wäsche behängen, passt also ungefähr dieselbe Menge von 10?kg darauf. Sie müssen also keine Sorge haben, das Gestell zu überlasten.
Wäsche trocknet auf dem SpeedDryer schneller als auf einem herkömmlichen Wäscheständer, aber langsamer als in einem Wäschetrockner. Aus unserem Wäschetrockner?Test wissen wir, dass ein Trockner eine Ladung Wäsche in etwa 1,5 bis 2,5 Stunden trocknet. Der SpeedDryer benötigt in der Praxis länger.
Wie schnell die Wäsche auf dem SpeedDryer trocknet, hängt ab von:
Ob Sie die Wäsche „einlagig“ oder „doppellagig“ aufhängen.
Die Wäsche trocknet am schnellsten, wenn Sie sie „einlagig“ mit Wäscheklammern aufhängen. Nach einer Stunde waren die ersten T?Shirts und dünne synthetische Kleidungsstücke bereits fast trocken. Nach anderthalb Stunden waren etwas dickere Synthetikteile und T?Shirts auf einem Bügel ziemlich trocken. Baumwollwäsche trocknete in 3 Stunden. Erst nach 5 Stunden Drehen war die gesamte Wäsche gerade trocken genug, um sie wegzuräumen – nur Sportsocken waren auch nach 5 Stunden noch nicht trocken.
Das ist ein großer Unterschied zu einem herkömmlichen Wäscheständer. Wir hängten ähnliche Wäsche aus derselben Ladung auf einen normalen Wäscheständer. Erst nach 8?Stunden Trocknen waren T?Shirts und dünne Synthetikwäsche trocken. Der Rest brauchte noch länger.
„Doppellagiges“ Aufhängen der Wäsche spart zwar deutlich Zeit beim Aufhängen, allerdings trocknet die Wäsche dann wesentlich langsamer. Erst nach etwa 2?Stunden ist das erste Mulltuch trocken. Nach rund 2,5?Stunden sind die ersten T?Shirts gerade trocken genug, um sie wegzuräumen. Baumwollhandtücher und dicke synthetische Badematten trockneten in etwa 3,5?Stunden. Hosenbünde waren erst nach 5,5?Stunden trocken, und manche dickeren Kleidungsstücke waren zu diesem Zeitpunkt sogar noch feucht.
Der SpeedDryer dreht sich. Dadurch benötigt er mehr Stellfläche als ein herkömmlicher Wäscheständer. Um überall gut heranzukommen, braucht man mindestens 2 × 2?m freie Fläche. Besser sind 2,5 × 2,5?m, denn beim Aufhängen der Wäsche muss man um das Gestell herumgehen können. Achten Sie auf das Kabel, über das man stolpern könnte. Im Schrank nimmt der SpeedDryer wenig Platz ein: 16 × 16?cm Grundfläche und 142?cm Höhe.
Der SpeedDryer verfügt über Wäscheleinen in unterschiedlichen Längen, sodass Sie Kleidungsstücke verschiedener Breiten problemlos aufhängen können. Auch Hemden und T?Shirts an einem Bügel passen gut. Ein Kleid an einem Bügel ist jedoch zu lang für den SpeedDryer. Mehrere große Wäschestücke wie Bettwäsche bekommen Sie auf dem SpeedDryer nicht so leicht unter. Große Teile wie Bettbezüge schwenken beim Drehen stark aus. Bleibt die Wäsche hängen, stoppt die „Waschmaschine“ glücklicherweise automatisch.
Dünnere Stoffe werden auf dem SpeedDryer etwas geschmeidiger als auf einem herkömmlichen Wäscheständer, aber der Unterschied ist gering. Handtücher vom SpeedDryer sind genauso rau wie beim Trocknen auf einem normalen Ständer. Die Weichheit von Handtüchern aus dem Wäschetrockner fehlt beim SpeedDryer also.
Laut dem Unternehmen hinter dem SpeedDryer können Sie ein Hemd, Kleid oder eine Bluse direkt vom SpeedDryer in den Schrank hängen. Für ein wirklich knitterfreies Ergebnis müssen Sie jedoch weiterhin bügeln. Weiche Stoffe trocknen oft knitterfrei – das gilt aber auch beim Trocknen auf einem Bügel. Bei festeren Stoffen bleiben Falten bestehen.
SpeedDryer behauptet: „Mit einem Verbrauch von nur 10 Watt ist der SpeedDryer über 99?% sparsamer im Betrieb als ein herkömmlicher Wäschetrockner.“ Betrachtet man nur den Energieverbrauch über die Steckdose, stimmt das tatsächlich. Wir maßen sogar nur 5 Watt Verbrauch. Bei einer Trocknungszeit von 5 Stunden entspricht das einer Energieeinsparung von etwa 97?%. Allerdings kostet auch das Trocknen auf einem Wäscheständer Energie, da das Wasser verdampfen muss. Dies kühlt den Raum ab – im Sommer unproblematisch, im Winter kann es jedoch bedeuten, dass man die Heizung höher dreht, um die Raumtemperatur zu halten. In diesem Fall ist der SpeedDryer „nur“ 30 bis 40?% sparsamer als ein Wäschetrockner. Das ist immer noch eine deutliche Einsparung. Und der SpeedDryer bleibt günstiger und energiesparender als ein herkömmlicher Trockner. Allerdings investieren Sie selbst deutlich mehr Energie in das Aufhängen der Wäsche.
Der SpeedDryer erzeugt ein sanftes Summgeräusch. Es ist nicht störend, aber gut hörbar. Wenn man ihn ausschaltet, merkt man den Unterschied deutlich. Das Geräusch ähnelt dem einer mechanischen Lüftung auf niedrigster Stufe. Im Vergleich zu einem Wäschetrockner ist der SpeedDryer deutlich leiser.
Beim Trocknen der Wäsche in Innenräumen wird viel Feuchtigkeit freigesetzt. Zu viel Feuchtigkeit kann Schimmelbildung im Haus verursachen. Sorgen Sie daher für gute Belüftung. Haben Sie eine mechanische Lüftung im Haus? Schalten Sie diese beim Wäschetrocknen besser verstärkt ein.
Lesen Sie den Artikel auf der Website der Verbraucherzentrale.
Der SpeedDryer wurde im Studio von BNR einem Test unterzogen.
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Kim Hijkamp war zu Gast im Podcast „Doorzetters“. Sehen Sie sich das Video an und hören Sie die Entstehungsgeschichte voller Höhen und Tiefen.
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(website VNO-CNW)
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Wie trocknet man waschbare Windeln schneller? Mit diesem fantastischen Wäscheständer. Ein zusätzlicher Vorteil: Die Windeln verschleißen nicht so stark wie bei der Nutzung eines Wäschetrockners. Außerdem spart es Energie – etwa 5 Cent pro Trockengang, bei Windeln also ungefähr 10 Cent. Und last but not least: besser für die Umwelt! Win-win-win!
Der SpeedDryer getestet von Kaatje Katoen
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Website De Ingenieur
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Kim Hijkamp ist Mitinhaberin von SpeedDryer. Ende 2023 gewann das SpeedDryer-Team den Wubbo Ockels Innovationspreis.
Niels Andela (Business Developer) über den SpeedDryer:
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